Seminar "Musikalische Spiele"

Sie haben sicherlich schon beobachtet, dass es Spiele gibt, bei denen Kinder die Zeit vergessen, sich völlig dem Spiel hingeben und sich in eine Art „Flow-Zustand“ fallen lassen.

Diese Lust am Spiel nutzt Gerhard Wolters seit langer Zeit, um wichtige Lernfelder wie "Gehörbildung", "Rhythmus-Schulung", "Tonleitern" oder "Harmonielehre" in seinen Unterricht zu integrieren.

Die Lust am Spiel verwandelt besonders in den ersten Unterrichtsjahren die ehemals graue Theorie in eine bunte Lern-Freude.

Entgegen jeder tradierten Lehre erfindet Wolters dabei keine eigenen musikalischen Spiele, sondern sucht bei bewährten und bekannten Kinderspielen (deren Regeln nicht erst erlernt werden müssen) „musikalische Abfallprodukte“. Häufig vergessen seine Schüler (und oft auch die Fortbildungsteilnehmer) die Zeit und bemerken gar nicht, dass sie eine ganze Stunde lang Tonleitern, Rhythmen und Zusammenspiel üben oder sogar intensive Gehörbildung betreiben.

In diesem Workshop wird gespielt, gespielt, gespielt... - natürlich nicht ohne ausreichend methodisch- didaktische Erläuterungen, wie die Spiele sowohl auf elementarer Stufe als auch auf fortgeschrittenem Niveau – und das oft gleichzeitig – gespielt werden können.

Ausser Pianisten, Cembalisten und Organisten sollten alle Fortbildungsteilnehmer ihre (mobilen) Instrumente mitbringen (wenn möglich: Hauptfach- und Nebenfachinstrument und Instrumente zum Ausleihen an andere).

Ins Handgepäck gehören Lust zur Kreativität und gute Laune!

Info für Veranstalter von Seminaren

Benötigt wird:

  • Ein Raum in der Grösse, dass alle Kursteilnehmenden in einem grossen Stuhlkreis sitzen können (es soll keine "zweite Reihe" geben).
  • Eine weisse Wand (Projektionsfläche für Beamer).
  • Kursteilnehmende sollten ihre Instrumente - soweit mobil - mitbringen.
  • Die Kosten des Seminars können durch Gast-Lehrpersonen anderer Schulen gesenkt werden.
  • min. 2 x 90 Min., um einen Einblick zu erhalten und erste Spiele im Unterricht umsetzen zu können.
  • besser 4 x 90 Min., um ein Grundverständnis der Vielfalt in der Umsetzung der Spiele zu erhalten.
  • optimal 6 x 90 Min., um Spiele auch selbst anleiten zu können (z.B. bei einem Block „Lehrpersonen gegen Schüler" als Ersatz für durch die Weiterbildung ausfallenden Unterricht).

Literatur...

...zu den Musikalischen Spielen finden Sie hier.

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