Statements von Lehrpersonen

Möglicherweise fragt sich der ein oder die andere Kollegin, ob sich der Aufwand lohnt, eine MDU®-Ausbildung zu absolvieren.

Lesen Sie, was diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die sich intensiv mit der schülerorientierten Pädagogik und der flexiblen Organisation des MDU® auseinander gesetzt haben, über diese Art des Unterrichtens sagen.

Sie können die einzelnen Fotos separat anklicken oder das erste Foto öffnen und sich "durchklicken"...


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Aus der Anfangszeit des Projekts stammen diese Rückmeldungen:

Eine Mutter hat sich einmal Sorgen gemacht, weil ihre Tochter (7. Klasse) nach 2,5 Stunden (!) immer noch nicht zu Hause war. Seitdem ruft die Tochter die Mutter an, wenn sie losfährt. (ein Lehrer ... man(n) lernt nie aus!)

Von 14 beteiligten Eltern gab es eine negative Rückmeldung, die sich ausschliesslich auf die Zeit bezog (Lehrerin)

X. verzichtet auf die (freiwillige) Teilnahme am Religionsunterricht, damit sie mit Y. weiterhin zusammen sein kann (Lehrerin)

Positive Reaktion auf die Nutzung des 2. Raumes, das selbstständige Einspielen wird als angenehm empfunden (Lehrerin)

Die MDU-Schülerinnen sind zufriedener, da sie flexibel zur Musikschule kommen können und in mehr Zeit zusammen mit den anderen Schülerinnen etwas machen können (Lehrer)

Sehr freundliche und fröhliche Gesichter von X. und Y. und ihrer Mutter... (Lehrer)

Die Ankündigung der Möglichkeit, die Gruppe zu wechseln, hat Erstaunen und Zustimmung gefunden (Lehrer)

Nachdem ich die Stunde versehentlich um 15 min. überzogen habe: große Überraschung, dass die Stunde vorbei sein sollte, niemand wollte gehen und die zwei Gastmädchen wollen weiterhin in die MDU Stunde kommen (eine Lehrerin)
Ergänzung 2 Wochen später: Die beiden Mädels sind jetzt auch in diese MDU-Gruppe eingestiegen; dann kamen noch einmal zwei Mädchen zum Schnuppern…..und aus dem Schnuppern wurde…. mdu Gruppe +2.
(Und außerdem sind diese beiden wieder in den Spielkreis eingestiegen, der eine Stunde früher stattfindet).

Ein Bub und ein Mädchen hatten drei Jahre "normalen" Paarunterricht bei mir.
Erst durch den MDU-Unterricht (d.h. wenn es auch "ungeführte" Zeiten ohne mich gab) erfuhr ich, dass die beiden sich überhaupt nicht ausstehen konnten... (eine Lehrerin)

Allen Schülern macht es sichtlich Freude, der abgangswillige Schüler wünscht sich zu Weihnachten ein neues Instrument (Lehrerin)

Gestern teilte mit eine befreundete Mutter während eines privaten Telefonats mit, dass ihr Kind sich jetzt nicht mehr gegen das andere Kind abgrenze, sondern dass alle 4 Mädchen (erste Klasse, gleiches Wohngebiet) kichernd und fröhlich zu ihrer „Musike" stiefeln und erfüllt zurückkämen (eine Lehrerin)

Am schönsten fand ich die letzte halbe Stunde. Es waren noch zwei da und hatten die frohe Botschaft: "Wir spielen, was wir kennen. Eine auf der Gitarre und eine muss dazu trommeln" Auf meinen Kommentar "Aha" kam der sanfte Hinweis: "Was du machst ist uns eigentlich egal!" Was ich gemacht habe? Yoga! Zu ungefähr 6 Liedern zwischen Laterne, Der Mond ist aufgegangen und anderen Top Tens! (eine Lehrerin)

Kinder kommen noch lieber zum Unterricht; schlechte Laune oder Müdigkeit sind am Ende des Unterrichts wie weggeblasen; lustige Ideen oder Überraschungen gibt es häufiger. (eine Lehrerin)

Die ersten 5 Stunden habe ich alle am Ende gefragt was ihnen gefallen hat und was ihnen nicht gefallen hat. Eigentlich hat meist allen alles gefallen. X. genoß es Zeit zum Einspielen und alleine Üben zu haben. Y. fand es toll ein Stück allein mit X. zu üben und zu spielen. Z. machten Stücke Spaß und beim ersten Mal fand sie es lustig wie sich selbst verspielt hat. (eine Lehrerin)

Ich hatte wenig Erwartungen vorher. Ich stellte fest, daß es eine tolle Möglichkeit ist, das Üben zu lernen. Und ich lerne dabei, welche Hilfestellungen, Aufgaben und Portionen die Schüler jeweils umsetzen können (eine Lehrerin)

Und der neueste Hit: Der Schustertanz wurde erst gesungen, dann haben wir einen Tanz ausgedacht und vorgeführt. X. spielt jetzt die Melodie und Y. die Begleitung. (eine Lehrerin)

X. und Y. sollen gemeinsam Üben und jeder sollte 1 mal erwürfeln wie oft er seine Problemstelle langsam wiederholen muss. Dann sollte X. Y. rüber in den anderen Raum bringen. Ich warte drüben und warte. Sehr spät kommen sie weil Y. fand sie müßte nochmal würfeln und dann eine 6 hatte. (berichtet eine Lehrerin)

 

Weitere Statements folgen...

2009/2010...

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