A K T U E L L E S...

Interessante Seminare finden Sie unter diesem Link

Das TOP-AKTUELLE Thema an Musikschulen - wir haben die jahrzehtelang Erfahrung!

Denn so easy, wie es sich anhört, ist die Praxis des betreuten Übens in der Musikschule nun doch nicht.

Wir freuen uns, Ihnen die wichtigsten Informationen und Tipps geben zu dürfen...

...zum Seminarangebot
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...Wie buche ich ein Seminar?

...durfte ich in einem Interview beschreiben, das in der Zeitschrift "Üben & Musizieren" im Dezember 2020 erschienen ist (klick hier).

Rekord beim Webinar "Schüler online bei Laune halten"

Sina (10) aus Haßfurt (Unterfranken, D) hat einen Rekord aufgestellt:

Als eine von über 400 Teilnehmer*innen unseres Webinars "Schüler online bei Laune halten" führte ihre Klarinetten-Lehrerin Rebecca Ankenbrand online eine Zoom-Woche durch (d.h. ihre Schüler*innen konnten in einer Art "Flatrate" innerhalb von 4 x 4 Stunden so oft kommen, wie sie wollen).

Ihre Schülerin Sina war 12,5 Stunden anwesend ... und das, obwohl sie und ihre Lehrerin die meisten MDU®-Inhalte (wie z.B. selbstständiges Üben, gegenseitiges Helfen, Musikalische Spiele usw.) vorher noch gar nicht kannten. Insgesamt waren die anwesenden Schülerinnen und Schüler im Schnitt 2,5 Stunden "musikalisch online".

Wir freuen uns sehr, dass unsere Webinar-Inhalte so erfolgreich und mit solch grossem Engagement umgesetzt werden!
Wir sagen BRAVO von Seiten der Akademie!!!

Neuer "Chaos"-Rekord !

Eloise Garand...
...mit ihrem Lehrer Michael Rösch.
Bereits nach der 2. Trompetenstunde geht´s zum Chaossamstag...
...bei dem gleich mehrere "Grosse" die Jüngsten beim Lernen unterstützen...
...und Achim spielt absolut corona-konform ;-)

Bislang lagen die Spitzenzeiten in MDU-Chaoswochen bei 10-12 Stunden (freiwilliger) Anwesenheitszeit pro Woche. Diesen Rekord hat Eloise Garand (Trompeten-Schülerin von Michael Rösch) eindrucksvoll übertroffen:

1. Bei der Zoom-Chaoswoche war sie an 5 Tagen insgesamt 16,5 Stunden online dabei.

2. Ausserdem besuchte sie den anschliessenden Chaos-Samstag noch einmal 3,5 Std., also gesamt 20 Std. in 6 Tagen!

In der gesamten Zoom-Chaoswoche waren im Schnitt täglich 15 (von 31) Schüler*innen anwesend, sie erreichten eine durchschnittliche Anwesenheitszeit von 3 (!) Stunden.

Ist das ein Rekord für die Ewigkeit?!?

Beim abschliessenden Chaos-Samstag konnte eindrucksvoll beobachtet werden, wie selbstverständlich die älteren Schülerinnen und Schüler die Jüngsten in ihrem Lernen engagiert unterstützten.
Und: bei zwei "Musikalischen Spielen" schlugen die Aargauer Schüler*innen die Luzerner Mannschaft mit 2:0.

Irgendwie scheint auch ihr Lehrer Michael Rösch die Rekorde "abboniert" zu haben: Seine durchschnittliche Anzahl an Unterrichtsbesuchen und Coachings pro Ausbildungssemester in MDU® sind ebenfalls bislang unerreicht...

Michael Rösch ist damit aber nicht allein: an vielen weiteren Orten nehmen Schüler*innen mit ihren engagierten Lehrpersonen den Unterricht ausgebiebig und mit viel Ausdauer und Freude wahr.

Vielbeachteter Artikel in der Schweizer Musikzeitung

Die beiden Säulen einer gelungenen Musikpädagogik:

1. Qualitativ guter Unterricht
2. Qualitativ gutes Üben

Seit jeher integriert MDU® das Üben in den Unterricht. In der Corona-Zeit ist uns allerdings deutlich geworden, wie unverzichtbar auch eine konkrete regelmässige Betreuung des häuslichen Übens ist.
Der Artikel der smz vom Mai 2020 beleuchtet diesen Aspekt näher.

Die Konzeption der MDU®-Ausbildung wird der Qualität des häuslichen Übens durch konkrete Handlungsempfehlungen zukünftig noch deutlich mehr Gewicht verleihen.

Hier geht´s zur pdf-Version des Artikels.

...hier geht´s zur Sonderseite zum Jubiläum "25 Jahre MDU"

Informieren Sie sich über unser neues Seminarangebot, in das jahrelange positive Erfahrungen vieler Kolleginnen und Kollegen eingeflossen sind und erstellen Sie zukünftig Ihren Stundenplan mit deutlich weniger Aufwand sowie zufriedeneren Eltern und Schülern!

Unter der Überschrift

Selbstbestimmtes Lernen von Beginn an
Ein schülerorientierter Instrumentalunterricht wird sich in der Pubertät auszahlen

erschien in der Ausgabe der Zeitschrift "Üben & Musizieren" vom Dezember 2018 ein Artikel der Akademie (Link).

Kurzfassung "Was ist MDU?"

Unter diesem Link finden Sie eine kurz gehaltene Beschreibung des "Multidimensionalen Instrumentalunterrichts" (MDU).

1. MDU-Musikschule zertifiziert

Die Musikschule Region Dübendorf wurde an ihrem 50-jährigen Jubiläum als 1. Musikschule überhaupt mit dem Zertifikat "MDU®-Musikschule" ausgezeichnet. Die Anforderungen für diese Zertifizierung sind hoch (siehe Link).
Das Zertifikat ist gültig bis zum 30.6.2020 - wir wünschen der Musikschule Region Dübendorf viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg in der Nutzung und Weiterentwicklung des MDU.

Desweiteren wurden 6 Lehrpersonen ausgezeichnet, die ihre MDU®-Ausbildung in allen 3 Modulen erfolgreich abgeschlossen haben: Sylvie Dambrine (am Tag der Übergabe leider erkrankt), Roger Enzler, Junko Holma, Palma Martello, Olivier Scurio und Antonios Stoitsoglou. Mit auf dem Foto die Co-Schulleiterin, Angelika Som.
Wir gratulieren ganz herzlich!

Hier geht es zu einem Pressebereicht (Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen) über das Jubiläum mit dem Schwerpunkt "MDU an der RMD"

Klicken Sie auf die Fotos, um diese zu vergrössern:

Sie sind auf der Suche nach einem interessanten Halbtags-Seminar, das sowohl musikpädaogische Praxis als auch einen theoretischen Input bietet?

Wie im Leitmotiv unserer Akademie geht es einerseits um die

Freude am musikalischen Lernen,

in diesem Seminar aber auch um die

Freude am musikalischen Lehren.

Also kurz: um´s LEHRNEN   ;-)

HIER finden Sie nähere Informationen. _

Masterarbeit über MDU

Martina Padinger hat an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz eine bemerkenswerte Masterarbeit geschrieben mit dem Titel

Der Multidimensionale Instrumentalunterricht (MDU®)
aus der Sicht von Lehrpersonen

- Eine qualitativ-quantitative Untersuchung -

Teilnehmende der MDU-Ausbildung können direkt bei Martina eine pdf ihrer Arbeit erhalten.

VIDEO: Klick auf´s Foto

Simon Graf (10) besucht seit etwas mehr als drei Jahren den Klavierunterricht - und das von Anfang an in der MDU®-Form (Fächerübergreifendes Team-Teaching).

Er hat beim Zürcher Musikwettbewerb 2017 mit der Höchstpunktzahl einen 1. Preis erspielt, ausserdem einen 3. Preis beim Finale des Schweizer Musikwettbewerbs sowie einen 1. Preis beim Entrada Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb!

Auf dem Video sieht man auch einige seiner Mitschüler: Lynn, Myrhiam, Andrian und Luca. Ebenfalls zu sehen sind seine (demnächst zertifizierten) MDU®-Lehrpersonen Junko Holma und Antonios Stoitsoglou von der Regionalen Musikschule Dübendorf.

Neben seinem eigenen hervorragenden Spiel hilft Simon aber auch mit grosser Freude seinen Mitschülern bei deren Lernen. Aus eigenem Antrieb hat er sich daher auf der "Experten-Liste" eingetragen als "Komplett-Checker", d.h. er ist gerne bereit, ihnen bei allen auftretenden Problemen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

So kommt es oft vor, dass er nicht nur an seinem Wettbewerbsprogramm übt, sondern auch seinem Freund Luca (8) dabei hilft, z.B. möglichst flüssig und fehlerfrei die rechte Hand der "Bella Bimba" spielen zu können. Im MDU®-Teamteaching erhält er eine breite und umfassende Musikalische Bildung, die sich nicht nur auf musikalische Höchstleistungen beschränkt, sondern auch viele Lerninhalte weiterer musikalischer Lernfelder integriert, die normalerweise in diversen "Extra-Angeboten" (z.B. Musiktheorie, Ensemblespiel usw.) wahrgenommen werden müssen. Und das Ganze mit grosser Leichtigkeit ohne Zeitdruck...

Auf dem Video spielt er das "Ostinato" aus dem Mikrokosmos von Bela Bartók.

Junko Holma hat im Rahmen ihrer MDU-Zertifizierung eine interessante Arbeit mit dem Thema "Im Eiltempo zum Team-Teaching" verfasst. Sie zeigt darin eindrücklich auf, welche Voraussetzungen für ein gelingendes Team-Teaching gegeben sein sollten. Zum Abschluss der Arbeit findet der geneigte Leser eine wertvolle Checkliste.

Chaos-Weekend an der Musikschule Dübendorf – wer´s nicht selbst erlebt hat, wird es kaum glauben!

So, 25.6.2017, 8.12 Uhr:
(Hörbeispiel am Ende des Artikels)

 

Viele Stunden lang üben, musizieren, konzertieren und spielen ca. 130 Schülerinnen und Schüler von 6 Lehrpersonen der Regionalen Musikschule Dübendorf ein ganzes Wochenende lang – dabei dürfen sie so lange und so oft zur Musikschule kommen, wie sie wollen. Eine 11-jährige Schülerin verabschiedete sich gestern dabei nach 6 Stunden fröhlich in den Nachmittag: „Morgen komme ich wieder!“. Sie hatte bis dahin viele Tipps ihrer Lehrerin erhalten, selbstständig geübt, anderen Schülern geholfen und selbst eine neue grosse Freundin gewonnen: „So wie sie möchte ich später auch einmal spielen können!“

Beim Abholen oder Bringen der Kinder begleiteten viele Eltern ihren Nachwuchs, da parallel der Stundenplan für´s nächste Schuljahr erstellt wurde. Da Schulleiter Olivier Scurio und Projektleiter Gerhard Wolters die Schülerinnen und Schüler immer wieder aktiv in die Stundenplanung mit einbezogen, erlebten viele Eltern (und oft auch die Lehrpersonen) eine grosse Überraschung: Es lässt sich festhalten, dass Stundenpläne völlig anders ausfallen können, wenn Kindern einerseits die Frage gestellt wird: „Mit wem möchtest Du lernen?“ und andererseits dies organisatorisch auch möglich ist (=> MDU®-Flexpläne).

In einem der vielen Räume spielten ca. 15 Kinder in 3 Mannschaften eine Dreiviertel-Stunde lang Tonleitern mit grosser Begeisterung, später klatschten ca. 25 Kinder in 4 Mannschaften eine ganze Stunde lang hoch konzentriert diverse Rhythmen: Eine musikalische „Spiele-Olympiade“ mit den Musikalischen Spielen der Akademie für musikpädagogische Innovation machte es möglich. Besonders angenehm war, dass sämtliche Teilnehmenden die spätere Platzierung selbstverständlich akzeptierten (und nicht wie bei anderen Wettbewerben immer wieder die Entscheidung der Jury kritisierten), da durch eine klare – und vor allem objektive – Messbarkeit des Könnens die Ergebnisse klar nachvollziehbar und daher unanfechtbar waren.

Schulleiter Olivier Scurio lud die Eltern immer wieder zu Feedback-Gesprächen ein, und bis auf ganz wenige Ausnahmen zeigten sich die Eltern begeistert, dass ihr Kind so viel Zeit an der Musikschule ohne Mehrkosten verbringen kann. Positiv erwähnt wurde vor allem, dass das selbstständige Lernen sowie das Mit- und Voneinander-Lernen in den MDU®-Formen so intensiv gefördert wird.

Die grösste Überraschung für alle Beteiligten war allerdings, dass durch das Angebot „Tagesmusikschule MDU®“, das an drei Tagen der Woche von 15.00 – 19.00 Uhr mit mehreren Lehrpersonen im Team-Teaching angeboten wird, der Fokus von Schülern und Eltern nur noch nachrangig auf eine bestimmte Lehrperson (Sylvie Dambrine, Roger Enzler, Junko Holma, Palma Martello, Olivier Scurio oder Antonios Stoitsoglou) bezog, sondern dass
- vor allem das soziale Miteinander der Schüler (z.B. in der Musikschule entstandene „Musizier-Freundschaften“),
- dann der/die passende/n Unterrichtstag/e
- und erst dann die Lehrperson im Blickfeld stand („Ihr seid sowieso alle prima!“).
Der bekannte Satz „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind ins Leben zu begleiten“ wird hier also im besten Sinne musikpädagogisch äquivalent umgesetzt.

Das Angebot der "Tagesmusikschule MDU®" beinhaltet in der Mitte des Nachmittages eine sog. "Tutti-Zeit", in der viele Schüler "noch" und andere Schüler "schon" anwesend sind: hierin werden Lerninhalte vom Lehrerteam angeboten, die besonders gut in grossen Gruppen funktionieren (z.B. Ensemblespiel, Vorbereitung auf Stufentests, Singen, Musikalische Spiele etc.).

Und last but not least waren auch die musikalischen Ergebnisse ansprechend: Ein grosser „Fanclub“ (meist junger weiblicher) Mitschüler stand staunend um ein Klavier, auf dem ein neunjähriger Schüler brilliant (d.h. nahezu perfekt) den Türkischen Marsch spielte. Ganz allgemein: das, was durch die Türen der vielen Räume an Musik nach draussen drang, war qualitativ äussert anhörenswert. Und: Der berühmte Flohwalzer (man lasse mehrere Kinder allein in einem Raum mit ein oder zwei Klavieren – you know?!?) war fast nie zu hören…

Am heutigen Sonntag findet der zweite Tag des MDU®-Chaosweekends statt und wir Lehrpersonen freuen uns schon auf viele neue Erlebnisse – übrigens: Da sich bekanntermassen die letzte Woche vor den Sommerferien häufig recht „zäh“ gestaltet, wurde kurzerhand dieses Wochenende als Ersatz definiert. Für uns alle ein zusätzlicher Lohn für ein intensives, aber eben auch wunderbar erlebnisreiches Wochenende in einem Team, das sich leidenschaftlich der Freude am musikalischen Lernen verschrieben hat!

 

Eine aktuelle Ergänzung (Sonntag Früh): Eine achtjährige Schülerin, die gestern bereits ca. 3 Std. anwesend war, kam heute um 8.59 Uhr und spielte wenige Minuten später allen 4 bereits anwesenden Lehrpersonen voller Stolz fehlerfrei ihr Stück vor.
Was für eine Lehrer-Schüler-Proportion...!

Und hier ein Hörbeispiel einer 6-jährigen Schülerin, die erst seit ca. 5 Wochen den Klavier-Unterricht besucht und dabei bereits voller Ehrgeiz ein Stück von einer grossen Schülerin lernen wollte...

Zertifikatsarbeit

Sylvie Dambrines Zertifikatsarbeit ist online. Sie trägt den Titel
Meine Erfahrungen mit der Einführung des MDU® an den Musikschulen Dübendorf und Rotkreuz

Weitere interessante Zertifikatsarbeiten können unter diesem Link nachgelesen werden.

In loser Folge finden Sie hier konkrete Vorschläge für Ihre Unterrichtsgestaltung, die Sie problemlos spontan in Ihren Unterricht integrieren können.

Die Ideen entstehen stets aus den grundlegenden Prinzipien des MDU®, die auf bekannte alltägliche Probleme des Unterrichts angewendet werden können.

Der erste TIpp (19.03.17) bezieht sich auf "faule" Schüler.

Informationen über unsere neuen Hörbücher und Ausschnitte aus den einzelnen Kapiteln finden Sie auf Youtube.

Bestellen können Sie die Hörbücher (und weitere Literatur) über diesen Link.

MDU an der Fachhochschule Nordwestschweiz

Colin Fersztand unterrichtet zukünftige Lehrer/innen an der FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) in MDU®-Formen im Fach Klavier.

Er hat von 2009 - 2012 die MDU®-Ausbildung absolviert und ist seitdem MDU®-zertifiziert.

Eine seiner Studentinnen, Michèle Jacquemai, hat ihm folgende ausführliche Rückmeldung zu ihren MDU-Erfahrungen gegeben:

 

Meine Klavierstunde fand in diesem 4. Semester jeden Donnerstag von 10.15 Uhr - 11.45 Uhr statt.
Diesen MDU-Unterricht besuche ich gerne, denn ich fühle mich in sehr wohl in der Gruppe, die Atmosphäre war und ist angenehm.
Es ist immer wieder ein schönes Gefühl Mitstudierenden in gewissen Bereichen mehr oder weniger helfen zu können, dies muss nicht mal in musikalischer Hinsicht sein, sondern kann auch organisatorische Belangen betreffen. Auf jeden Fall kommt man ins Gespräch und pflegt den Kontakt mit Mitstudierenden, dies bereichert mich persönlich sehr. Gleichzeitig schafft die enge Zusammenarbeit im MDU- Team schnell eine Vertrauensbasis, so kommt es vor, dass ich ein Stück zuerst meiner Mitstudierenden vorspiele, bevor ich es dem Lehrer vorspiele.
Genauso kann es vorkommen, dass wir ein Stück zu dritt einüben. Dann übernimmt jede Person einen anderen Teil der musikalischen Performance. Während solchen Einheiten kann ich immer besonders viel dazulernen und natürlich macht das Musizieren in einer Gruppe sehr viel Spass.
Wir alle werden individuell gefordert und gefördert, das ist der grosse Vorteil an dieser Unterrichtsform. Zusätzlich können wir von einander profitieren. Es ist interessant ein Stück vor dem Lehrer und den Mit-SuS vorzuspielen, da so ganz viele verschiedene Aspekte auffallen, so wird eine Rückmeldung viel lebendiger und vielfältiger.
Gleichzeitig sehe ich auch die Schwierigkeiten und Stärken meiner MDU-Kolleginnen/gen, was mich dazu bringt mich mit ihnen zu vergleichen. Dies motiviert mich meist, an anderen Tagen jedoch deprimiert mich die Leistung der anderen aber auch total. Dann denke ich, wie werde ich es je schaffen, so gut Klavier zu spielen wie sie.
Anfänglich bereitete es mir Schwierigkeiten vor den anderen Studenten vorzuspielen, nach den Erfahrungen mit MDU fällt mir das Vorspiel aber meist leichter. Ich habe gelernt, dass Fehler zu machen nichts Schlimmes ist und das eine Performance nicht fehlerfrei sein muss, um faszinierend und beglückend zu sein. Diese Einschätzung ist sehr wichtig um auch mit der eigenen Klasse mit Freude musizieren zu können.

Einer der wichtigsten Aspekte für einen tollen und angenehmen Klavierunterricht ist, dass man sich als Studierender oder Studierende wohl fühlt beim Dozenten. Colin hilft mir bei allen Stücken immer sehr. Wie z.B. beim Suchen einer geeigneten Fingerstellung. Ich schätze es auch, dass Colin zu jeder Zeit offen für Anliegen und Ideen ist.
Auch die Tatsache, dass man eine verpasste Lektion gelegentlich mit einer anderen Studentengruppe nachholen kann, finde ich sehr vorteilhaft.
Ich finde es ausserdem auch immer wieder sehr nützlich, dass Colin die Begleitung spielte, wenn ich eine Melodie spielen musste. So habe ich oft realisiert, wie viel schwieriger eine Melodie ist, wenn man zu einer Begleitung in einem bestimmten Tempo spielen muss.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die MDU-Musizierstunden für mich eine Bereicherung sind und eine grosse Chance darstellen, denn Musizieren hat auch immer mit sozialer Interaktion zu tun, und davon können wir jede Woche wieder neu profitieren.

Preisgekrönte Videos...

...über unser Projekt "Ein GA für unsere Musikschule" finden Sie auf Youtube:

Kurzfassung (3 Min.)
(ein kurzer Überblick)

Flash-Fassung (10 Min.)
(hier erhalten Sie einen Überblick über die vielen Lernaktivitäten, die zeitgleich stattfanden)

Langfassung (35 Min.)
(hier können Sie in aller Ruhe einzelne Lernschritte verfolgen)

MDU-Zertifikat im Modul 3

Herzlichen Glückwunsch an Olivier Scurio, der heute (27.11.2015) das MDU®-Zertifikat aller 3 Module (Simultanunterricht, alters- und niveaugemischte Interaktion, fächerübergreifendes Team-Teaching) mit Bravour bestanden hat.

Beim abschliessenden Kolloquium musste er 3 x 6 knifflige Fach- und Praxisfragen aus den 3 Modulen kompetent beantworten,
in den vergangenen zwei Wochen zwei Unterrichtsbesuche als MDU-Lehrperson und als "Joker"-Lehrperson (Team-Teaching) absolvieren
sowie eine bereits viel beachtete Zertifikatsarbeit zum Thema "Chaoswochen im Team-Teaching"mdu-projekt/qualitaetssicherung/zertifikatsarbeiten/ schreiben.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Preis für MDU-Projekt

Die Regionale Musikschule Dübendorf hat vom "Verband Musikschulen Schweiz" (VMS) einen 2. Preis für ihr Projekt "Ein GA für unsere Musikschule" erhalten.

Bei diesem Projekt handelt es sich um die MDU®-Chaoswochen vom vergangenen Juni.

Wir gratulieren Junko, Palma, Sylvie, Olivier und Roger ganz herzlich zu diesem Erfolg!

Nähere Infos zu diesem Projekt gibt´s hier zu lesen.mdu-projekt/qualitaetssicherung/zertifikatsarbeiten/